A Aktivitäten und Ausflüge

Die Schulsozialarbeit am AEG plant und begleitet in enger Zusammenarbeit mit den Lehrkräften Aktivitäten und Ausflüge, die auf die Förderung sozialer Kompetenzen und die Stärkung der Klassengemeinschaft abzielen.

Die Schulsozialarbeit bietet umfassende Beratung für Schüler:innen, Eltern und Lehrkräfte. Schüler:innen erhalten in vertrauensvollen Gesprächen Unterstützung bei persönlichen Problemen, Konflikten oder schulischen Herausforderungen – gemeinsam werden Lösungen erarbeitet. Eltern können sich in Erziehungsfragen beraten lassen und werden bei schulischen Themen begleitet. Auch Lehrkräfte profitieren von kollegialer Beratung, um sie in ihrem schulischen Alltag zu unterstützen.

Die Schulsozialarbeit steht Schüler:innen zur Seite, die Gewalt oder Mobbing erlebt haben. In vertraulichen Gesprächen hilft sie ihnen, das Erlebte zu verarbeiten, und vermittelt bei Bedarf weitere Unterstützung. Ziel ist es, den Betroffenen zu helfen, neue Stärke zu finden und wieder Vertrauen in sich selbst zu gewinnen.

Coaching im Bereich der Schulsozialarbeit bietet den Schüler:innen eine individuelle Begleitung bei der Entwicklung persönlicher Ziele und Strategien zur Bewältigung von Herausforderungen im schulischen und sozialen Umfeld. Dabei wird der Fokus auf Selbstreflexion, Stärkenförderung und die Entwicklung eigener Lösungsansätze gelegt.

Die Schulsozialarbeit unterstützt Schüler:innen bei Cybermobbing und Cybergrooming, indem sie ihnen einen sicheren Raum bietet, um das Erlebte vertraulich zu besprechen. Gemeinsam werden Strategien entwickelt, wie die Betroffenen mit der Situation umgehen können und sich schützen können. Zudem vermittelt die Schulsozialarbeit bei Bedarf zwischen den beteiligten Parteien und arbeitet eng mit Lehrkräften, Eltern und externen Stellen zusammen, um eine nachhaltige Lösung zu finden und entschlossen zu intervenieren.

Die Schulsozialarbeit am AEG engagiert sich aktiv gegen Diskriminierungsformen wie Antisemitismus, Rassismus, Ableismus und Queerfeindlichkeit. Sie interveniert bei Bedarf und bietet Workshops und Projekte zur Sensibilisierung und Aufklärung.

Ein besonderer Fokus liegt auf dem Umgang mit Antisemitismus: unsere Schüler:innen sollen gestärkt und empowered werden, diesen zu erkennen, zu benennen und sich dagegen zur Wehr zu setzten. Auch die nicht-jüdischen Schüler:innen sollen für Antisemitismus in all seinen Facetten sensibilisiert und zu solidarischem Handeln ermutigt werden.

Schulsozialarbeit vermittelt Werte wie Offenheit, Toleranz und Demokratie und trägt zu einem respektvollen Miteinander bei, in dem alle – unabhängig von Herkunft, Religion oder sexueller Orientierung – Akzeptanz und Sicherheit erfahren.

Einzelfallarbeit in der Schulsozialarbeit bedeutet, dass einzelne Schüler:innen bei persönlichen, familiären oder schulischen Problemen gezielt unterstützt werden. Dabei werden gemeinsam Lösungen erarbeitet, um die jeweilige Situation zu bewältigen und die persönliche Entwicklung zu fördern. Die Schulsozialarbeit bietet hierbei vertrauliche Beratung und begleitet die Schüler:innen oft über einen längeren Zeitraum, um eine nachhaltige Verbesserung zu erreichen.

Die Schulsozialarbeit bietet Familien Unterstützung bei pädagogischen Entscheidungen, um den schulischen Alltag besser zu gestalten und Herausforderungen zu bewältigen. Bei Themen, die über den schulischen Kontext hinausgehen, vermittelt die Schulsozialarbeit an spezialisierte Beratungsstellen.

Freiwilligkeit spielt in der Schulsozialarbeit eine zentrale Rolle, da sie den Kindern und Jugendlichen die Autonomie und das Recht gibt, selbst zu entscheiden, ob sie Hilfe in Anspruch nehmen möchten. Diese freiwillige Basis fördert nicht nur das Vertrauen, sondern ermöglicht den Schüler:innen auch aktiv an ihrer eigenen Entwicklung mitzuwirken, was ihre Motivation und das Gefühl der Selbstwirksamkeit stärkt.

Gewaltprävention in der Schulsozialarbeit zielt darauf ab, Konflikte frühzeitig zu erkennen und gewaltfreie Lösungen zu fördern. Durch gezielte Präventionsmaßnahmen und entschlossene Intervention werden Schüler:innen darin unterstützt, Empathie, soziale Kompetenz und Selbstkontrolle zu entwickeln. Die Schulsozialarbeit am AEG bietet, Mediation und individuelle Beratung an, um das Bewusstsein für Gewalt zu schärfen und ein respektvolles Miteinander zu stärken. Darüber hinaus sind verschiedene Interventionsmethoden etabliert, die bei Mobbingfällen angewendet werden, um gezielt einzugreifen und nachhaltige Lösungen zur Unterbindung von Gewalt zu schaffen. Diese Ansätze fördern ein respektvolles Miteinander und helfen den Betroffenen, sich in einem sicheren Umfeld zu entwickeln.

In manchen Fällen ist eine Hospitation der Schulsozialarbeit im Unterricht sinnvoll, um das Verhalten einzelner Schüler:innen gezielt zu beobachten und besser zu verstehen. Dies ermöglicht es, Herausforderungen im Lern- oder Sozialverhalten im schulischen Kontext zu analysieren und passende Unterstützungsangebote zu entwickeln.

Die Förderung von Integration ist ein zentrales Anliegen der Schulsozialarbeit, bei der Vielfalt als Bereicherung für die gesamte Schulgemeinschaft verstanden wird. Durch gezielte Projekte und individuelle Gespräche werden Werte wie Fairness, Offenheit und gegenseitige Wertschätzung gefördert. Die Schulsozialarbeit und Lehrkräfte treten als Vorbilder auf und vermitteln den Schüler:innen durch ihr Handeln, wie respektvoller und toleranter Umgang im Alltag gelebt werden kann.

Die Schulsozialarbeit greift bei unterschiedlichen Formen von Gewalt, Ausgrenzung oder Kindeswohlgefährdung gezielt ein, um betroffene Schüler:innen zu schützen und angemessene Lösungen zu finden. Bei Mobbing, körperlicher oder psychischer Gewalt sowie diskriminierendem Verhalten sorgt die Schulsozialarbeit durch Gespräche, Mediation und Aufklärungsarbeit für eine Deeskalation der Situation.

Bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung werden entsprechende Schutzmaßnahmen eingeleitet, in enger Zusammenarbeit mit Schulleitung, Eltern und gegebenenfalls externen Fachstellen. Ziel ist es, ein sicheres und unterstützendes Umfeld zu schaffen, in dem die Rechte und das Wohlergehen der Kinder sichergestellt sind.

Schulsozialarbeit ist Teil der Jugendhilfe und bietet präventive, beratende und intervenierende Maßnahmen an, um Schüler:innen in schwierigen Lebenslagen zu begleiten. Sie hilft beispielsweise bei schulischen Problemen, Verhaltensauffälligkeiten oder sozialen Konflikten. Bei Bedarf vermittelt Sie an externe Fachstellen und Jugendeinrichtungen, um den Schüler:innen  weitere Unterstützung, wie Freizeitangebote oder psychologische Beratung zu ermöglichen.

Kinderschutz in der Schulsozialarbeit bedeutet, das Wohl der Schüler:innen stets im Blick zu haben und bei Anzeichen von Vernachlässigung, Misshandlung oder Missbrauch frühzeitig einzugreifen. Schulsozialarbeiter:innen sind verpflichtet, aufmerksam auf mögliche Gefährdungen zu reagieren, diese zu dokumentieren und in enger Zusammenarbeit mit Lehrkräften, Eltern und externen Stellen, wie dem Jugendamt, Schutzmaßnahmen einzuleiten. Ziel ist es, Kindern und Jugendlichen ein sicheres Umfeld für ihre persönliche und schulische Entwicklung zu bieten.

Kollegiale Beratung und eine enge Zusammenarbeit im Kollegium sind zentrale Bestandteile der Schulsozialarbeit. Durch regelmäßigen Austausch mit den Lehrkräften werden gemeinsam Lösungsansätze für herausfordernde Situationen entwickelt, die das Wohl der Schüler:innen fördern. Die Schulsozialarbeit bringt dabei ihre sozialpädagogische Expertise ein, während das Kollegium wertvolle Einblicke in das Verhalten und die Leistungen der Schüler:innen im Unterricht gibt. Diese enge Kooperation ermöglicht es, individuelle Fördermaßnahmen zu planen und eine ganzheitliche Unterstützung für die Schüler:innen zu gewährleisten.

Schulsozialarbeit unterstützt Lehrkräfte, indem sie bei herausforderndem Verhalten von Schüler:innen beratend zur Seite steht und gemeinsam Lösungsstrategien entwickelt. Sie hilft dabei, Konflikte in der Klasse zu moderieren und präventive Maßnahmen zur Verbesserung des sozialen Klimas umzusetzen.

Am AEG sind verschiedene Ansätze zur Mobbingintervention etabliert, um gezielt auf Konflikte und Mobbingfälle zu reagieren. Ein wichtiger Ansatz ist der „No Blame Approach“, der darauf abzielt, ohne Schuldzuweisungen eine gemeinsame Lösung zu finden und das Mobbingverhalten nachhaltig zu beenden. Stattdessen wird auf Empathie und die Verantwortung der Gruppe gesetzt, um eine positive Veränderung innerhalb der Klasse herbeizuführen. Ergänzend dazu wird auch der Täter-Opfer-Ausgleich eingesetzt. Bei dieser Methode soll durch ein moderiertes Ausgleichgespräch eine Wiedergutmachung zwischen den Beteiligten vereinbart werden. All diese Ansätze werden von der Schulsozialarbeit in enger Zusammenarbeit mit den Klassenlehrer:innen umgesetzt und sollen ein gutes Klassen- und Schulklima fördern.

In Zusammenarbeit mit einer Lehrkraft betreut und begleitet die Schulsozialarbeit am AEG die Medienscouts. Gemeinsam schulen sie die Medienscouts darin, verantwortungsbewusst mit digitalen Medien umzugehen und ihre Mitschüler:innen in Fragen der Medienkompetenz zu beraten. Dabei wird nicht nur technisches Wissen vermittelt, sondern auch besonderen Wert auf den sicheren Umgang mit sozialen Netzwerken und den Schutz vor Cybermobbing und Cybergrooming gelegt. Durch regelmäßige Treffen und Workshops wird den Medienscouts geholfen, ihre Rolle als Multiplikator:innen im Schulalltag effektiv wahrzunehmen und ein Bewusstsein für den verantwortungsvollen Einsatz digitaler Medien zu schaffen.

Die Schulsozialarbeit am AEG pflegt eine enge Netzwerkarbeit mit verschiedenen externen Kooperationspartner:innen schulberatenden Diensten und sozialen Organisationen. Zu diesen Partnern gehören unter anderem Pro Mädchen, die Suchtberatungsstelle Crosspoint, die Präventionsstelle der Polizei Düsseldorf, das Rather Familienzentrum, die Schulpsychologie sowie die Jugendberatung und Das PULS*. Eine enge Vernetzung in Düsseldorf ist wichtig, um eine breite Palette an spezialisierten Hilfs- und Beratungsangeboten effektiv zu nutzen und so eine ganzheitliche Unterstützung für Schüler:innen und ihren Familien sicherzustellen und unsere Schule in der Präventionsarbeit bestmöglich aufzustellen.

Die Schulsozialarbeit bietet den Schüler:innen während der Mittagspause offene Angebote wie kreative Spiel- und Bastelaktivitäten im Time-out-Raum. Diese Aktivitäten fördern nicht nur die sozialen Fähigkeiten, sondern stärken auch das Gemeinschaftsgefühl. Darüber hinaus tragen sie zur Vertrauensbildung zwischen den Schüler:innen und der Schulsozialpädagogin bei. Diese offenen Angebote bieten einen niedrigschwelligen Zugang zu Hilfe und Beratung und stärken die Beziehung.

Gemeinsam mit einer Lehrkraft der Biologie plant und koordiniert die  Schulsozialarbeit die Präventionsarbeit am AEG, indem sie verschiedene Programme und Veranstaltungen organisiert, die auf die Bedürfnisse der Schüler:innen abgestimmt sind. Hier ist als Beispiel die Loverboy- Prävention zu nennen, die sie gemeinsam im Rahmen eines Workshops mit der Stufe 7 umsetzen. Darüber hinaus werden Workshops durchgeführt, die Themen wie Gewaltprävention, Medienkompetenz und soziale Integration behandeln. Dabei arbeitet sie eng externen Fachstellen zusammen, um eine umfassende Präventionsstrategie für unsere Schule zu entwickeln. Durch diese Initiativen sollen die Schüler:innen informiert werden und lernen, Gefahren richtig einzuschätzen, sodass sie den Herausforderungen unserer Gesellschaft gewachsen sind.

Schulsozialarbeit sichert ihre Qualität durch klare Zielvorgaben, regelmäßige Supervision, Evaluation der Angebote sowie durch Feedback von Schüler:innen, Eltern und Lehrkräften. Alle Anpassung der Maßnahmen an aktuelle Bedürfnisse der Schulgemeinschaft.

In der Schulsozialarbeit bedeutet ressourcenorientiertes Arbeiten, die vorhandenen Fähigkeiten, Stärken und Potenziale der Schüler:innen gezielt zu erkennen und zu fördern. Anstatt defizitorientiert auf Probleme zu fokussieren, werden pädagogische Ansätze genutzt, die auf die Aktivierung und Weiterentwicklung individueller und sozialer Ressourcen abzielen. Dies erfolgt durch Methoden wie ressourcenorientierte Beratung und Kompetenztrainings. Auch die Zusammenarbeit mit relevanten Bezugssystemen, wie Familie, Peers und schulischen Akteuren, ist essenziell, um ein unterstützendes Umfeld zu schaffen. Ziel ist es, die Selbstwirksamkeit und Resilienz der Kinder und Jugendlichen zu steigern, sodass sie Herausforderungen eigenständig und kompetent bewältigen können.

Soziales Lernen in der Schule fördert die Entwicklung wichtiger sozialer Fähigkeiten wie Empathie, Teamarbeit und Kommunikationskompetenzen. Schüler:innen lernen dabei, respektvoll und verantwortungsbewusst miteinander umzugehen, Konflikte konstruktiv zu lösen und das Klassenklima positiv zu gestalten. Die Schulsozialarbeit bietet den Klassen 5 und 6 Soziales Lernen im Rahmen der Mentorenstunden an. Die Trainings werden in enger Zusammenarbeit mit den entsprechenden Klassenlehrer:innen umgesetzt.

Die Schulsozialarbeit spielt eine zentrale Rolle bei der Entwicklung des „Institutionellen Schutzkonzepts zur Prävention von Gewalt und sexualisierter Gewalt am AEG“ Als Schnittstelle zwischen Schule, Familie und außerschulischen Einrichtungen bringt die Schulsozialarbeit wertvolle Perspektiven ein und hilft, Risiken und Gefährdungen frühzeitig zu erkennen. Sie trägt zur Sensibilisierung des Kollegiums und der Schülerschaft bei und organisiert Workshops zur Prävention von Gewalt und sexualisierter Gewalt. Darüber hinaus unterstützt die Schulsozialarbeit bei der Implementierung von klaren Verfahrenswegen und Ansprechstrukturen, die im Ernstfall schnelle Hilfe und Unterstützung gewährleisten.

Die Mittagspause ist für Schüler:innen eine wichtige Erholungsphase, die den Schultag sinnvoll strukturiert und neue Energie für den Nachmittag schafft. Im Pausenraum „Time Out“ finden sie einen Rückzugsort, in dem sie lesen, spielen, malen oder einfach entspannen können. Die Schulsozialarbeit betreut das offene Pausenangebot im Time Out Raum und ermöglicht den Schüler:innen so einen niedrigschwelligen Zugang zu sozialpädagogischer Unterstützung und Beratung. Der Raum bietet eine Bibliothek mit Kinder- und Jugendliteratur, Gesellschaftsspiele, Kreativmaterialien und einen Tischkicker.

Die Schulsozialarbeit bietet Schüler:innen Unterstützung in Zeiten von Verlust und Trauer. Sie bietet einen geschützten Raum, in dem Betroffene ihre Gefühle ausdrücken und verarbeiten können. Dabei kommen altersgerechte Methoden zum Einsatz, die den Trauerprozess begleiten und stabilisierend wirken. Zusätzlich vermittelt die Schulsozialarbeit hilfreiche Ressourcen und bietet Beratung für Lehrkräfte und Eltern, um eine einfühlsame und kontinuierliche Begleitung im Schulalltag zu gewährleisten. Ziel ist es, den Kindern und  Jugendlichen durch diese schwere Zeit zu helfen und ihre psychische Gesundheit zu stärken.

Unterstützungssysteme umfassen Netzwerke von Fachkräften, Ressourcen und Programmen, die darauf abzielen, Schüler:innen in ihrer persönlichen und sozialen Entwicklung zu fördern. Die Schulsozialarbeit arbeitet eng mit Lehrkräften, Eltern und externen Fachstellen zusammen, um individuelle Bedürfnisse zu erkennen und passgenaue Hilfsangebote für die Kinder und Jugendlichen zu entwickeln.

Die Schulsozialarbeit vermittelt Schüler:innen und Eltern bei Bedarf an externe Fachstellen und unterstützt bei der Suche nach passende Hilfsangeboten. Durch gezielte Beratung und enge Kooperation mit verschiedenen Fachstellen sorgt sie dafür, dass die Jugendlichen die notwendige Unterstützung erhalten, um ihre Herausforderungen effektiv zu bewältigen.

Wertevermittlung ist ein zentraler Bestandteil des Erziehungsauftrags der Schulsozialarbeit, da sie die Grundlage für ein respektvolles und solidarisches Miteinander in der Schule bildet. Durch die Vermittlung von Werten wie Empathie, Toleranz, Respekt und Verantwortung trägt die Schulsozialarbeit dazu bei, soziales Verhalten im Miteinander zu fördern und zu stärken. Diese Werte sind nicht nur wichtig für das persönliche Wachstum der Kinder und Jugendlichen, sondern auch für die Gestaltung eines positiven Schulklimas, in dem Konflikte konstruktiv gelöst und ein gemeinsames Verantwortungsgefühl entwickelt wird.

Young Carer sind Jugendliche, die Verantwortung für die Pflege oder Betreuung von Angehörigen übernehmen. Oft leben sie unter herausfordernden Bedingungen, die ihre eigene Entwicklung und schulische Leistungen beeinträchtigen können. Die Schulsozialarbeit unterstützt diese jungen Menschen, indem sie ihnen einen geschützten Raum für Gespräche und emotionalen Austausch bietet, in dem sie ihre Sorgen und Belastungen mitteilen können. Durch individuelle Beratung hilft die Schulsozialarbeit, Lösungen für ihre spezifischen Herausforderungen zu finden und Entlastungsangebote zu vermitteln.

Zukunftsorientierung ist ein wesentlicher Aspekt der Schulsozialarbeit, da sie Schüler:innen hilft, Perspektiven für ihre persönlichen und berufliche Werdegang zu entwickeln.